Aufbereitungsmechaniker
Sie gewinnen und verarbeiten Rohstoffe, die dann an Unternehmen unterschiedlichster Branchen weiterverkauft werden. Die Ausbildung wird in folgenden Fachrichtungen angeboten:
Naturstein
feuerfeste und keramische Rohstoffe
Sand und Kies
Steinkohle
Braunkohle
Aufbereitungsmechaniker bedienen Abbauapparate wie Bagger, führen kontrollierte Bohrungen und Sprengungen durch und überwachen vollautomatische Abbauanlagen. Die Sortierung sowie der Transport der Rohstoffe und die Analyse von Bodenproben gehören ebenso zu ihren Aufgaben wie die Wartung und Reparatur der schweren Arbeitsmaschinen.
Typische Branchen
Abbau- und Aufbereitungsbetriebe; Steinbrüche; Tagebau; Bergbau
Ausbildungsvoraussetzungen
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss ein.
Anforderungen
- Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der Maschinen und Anlagen)
- Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten)
- Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Störungen der Aufbereitungsprozesse)
- Sorgfalt (z.B. bei der Analyse von Laborproben)