Baugeräteführer/innen transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen Baumaschinen, z.B. führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch oder bedienen Geräte für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.
Typische Branchen
Betriebe des Hoch- und Tiefbaus; Betriebe des Straßen- und Spezialtiefbaus; Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus
Ausbildungsvoraussetzungen
bei Industriebetrieben überwiegend Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss, bei Handwerksbetrieben eher Hauptschulabschluss
Anforderungen
- Geschicklichkeit und Auge–Hand–Koordination (z.B. beim millimetergenauen Einpassen von Bauteilen im Rohbau)
- Konzentrationsfähigkeit (z.B. sicheres Führen von Baugeräten trotz Ablenkung durch Zurufe)
- Umsicht (z.B. beim Bedienen von Großgeräten)
- Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. schnelles Reagieren auf plötzlich auftauchende Hindernisse)
- Technisches Verständnis (z.B. beim Warten von Baugeräten)
Baugeräteführer/innen